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Lebenszyklus & Alltag in evolutionärer Perspektive
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2. CALL FOR PAPERS: MVE-TAGUNG 2018 IN FRANKFURT AM MAIN "LEBENSZYKLUS & ALLTAG"
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Ort: Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt, Humanethologisches Filmarchiv
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SCHWERPUNKTTHEMA:
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Unsere Evolution ist die Geschichte unserer Arbeit: Jeden Tag, ein Leben lang, verbringt ein Tier mit Nahrungserwerb, sozialer und Reproduktionsarbeit und Regeneration. Beim Menschen variieren die Anteile dieser Aufgaben am Alltag, die Art der Tätigkeiten, der jeweilige energetische Aufwand und die mit ihnen verbundenen kognitiven, emotionalen und physischen Beanspruchungen stark - im Lauf der Menschheitsgeschichte, bei verschiedenen Gruppen, bei verschiedenen Individuen, in verschiedenen Lebensphasen. Welches sind hierbei spezifisch menschliche Grundmuster und wie sind sie am Wechselspiel der biokulturellen Evolution beteiligt? Was wissen wir heute über den Alltag in der Geschichte der Mensch-Umwelt-Interaktion, über Arbeit, Muße und Ruhe, über Arbeits- und Regenerationszeiten und Arbeitspensa, über psychische und physische Beanspruchungen und Gesundheit, über Haltung, Motorik, Mobilität oder Aktivitätsradien? Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen Arbeitsrhythmen und biologischen Rhythmen? Welche Aspekte täglicher Aktivität in den verschiedenen Lebenszyklusphasen eines Individuums bilden sich dauerhaft im Körper ab? Welche Aussagepotentiale bieten neue Forschungsansätze und Methoden, etwa in Genetik und Epigenetik, oder die Einbeziehung akteurzentrierter Konzepte in die Analyse evolutionärer Prozesse? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Alltagsgestaltung, Lebenszyklus und Ontogenese? Welche Rolle spielt dabei kulturspezifische Variabilität? Welche Auswirkungen haben Anforderungsunterschiede in bestimmten Lebensphasen wie Kindheit, Jugend oder Schwangerschaft? Wie funktioniert das Zusammenwirken motorischer und kognitiver Entwicklung? Welche kognitiven, emotionalen und sozialen Prozesse begleiten und beeinflussen Arbeits- und Bewegungsverhalten? Welche Rolle spielen Kommunikation, Kooperation und Arbeitsteilung? Und nicht zuletzt: wie macht sich unsere evolutionäre Ausstattung unter heutigen Lebens- und Arbeitsbedingungen bemerkbar? Wir hoffen auf ein breites Spektrum an Themen und Einblicken in die
aktuelle Forschung der verschiedenen Disziplinen!
Wir freuen uns auf Ihre Beiträge! Verlängerte Frist zum Einreichen der Beiträge: 15. August 2018 |
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"Moderne Modelle der Vergangenheit und dramatischer Wandel: Zur Anthropologie und Medizin der Eipo" Wulf Schiefenhövel ist Leiter der Gruppe Humanethologie am MPIO, Starnberg-Seewiesen, und Professor für Humanethologie am Institut für Psychologie der Universität Innsbruck. Erste Feldarbeit in Neuguinea 1965/66, seither fortlaufende Forschungsprojekte, vor allem bei den Eipo im Hochland der Provinz Papua, Indonesien, zu medizinischen und anthropologischen, in den letzten Jahren in Zusammenarbeit mit Marian Vanhaeren (CNRS und Universität Bordeaux) auch ethnoarchäologischen Themen. Mit Martin Brüne Herausgeber des "Oxford University Press Handbook of Evolutionary Medicine" (im Druck). |
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"The Urban Challenge - Health indicators of environmental stress and adaptation throughout humankind" Dr. Ursula Wittwer-Backofen is a Professor in Biological Anthropology at the Medical Faculty at the University of Freiburg, Germany. She studied Biology, Physical Anthropology, Chemistry and near Eastern Archaeology at the University of Berlin (Freie Universität), Mainz and Heidelberg.
Homepage von Ursula Wittwer-Backofen an der Universität Freiburg
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Mögliche Themen können sowohl grundlegende Fragen als auch methodenspezifische Probleme der Forschungspraxis sein, z. B.: Charakterisierung und Abgrenzung von Untersuchungseinheiten; Bedeutung und Probleme kulturvergleichender Forschung; Rezeption und Tragweite methodischer Defizite; Forschungsartefakte durch Ethnozentrismus und Gender-Bias; Authentizität in Feld- und Laborforschung; Repräsentativität von Samples; Probleme von Internetbefragungen und -analysen; Forschungshindernisse wie interkulturelles Missverstehen, zweckgeleitete Forschung, ethische Erwägungen, etc. Wir verstehen diese Session als ein offenes Diskussionsforum mit Kolloquiums-Charakter, das neben Themen-Vorträgen auch Gelegenheit bietet, konkrete Methodenprobleme aus der eigenen Forschung vorzustellen. Themenschwerpunkte ergeben sich entsprechend aus den eingereichten Beiträgen. Beiträge sollten hier im Pecha-Kucha-Format (maximal 20 Folien à 20 Sek.) vorgetragen werden, so dass genügend Zeit für die Diskussion zur Verfügung steht. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge! Verlängerte Frist zum Einreichen der Beiträge: 15. August 2018 |
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Die Tagung wird in deutscher und englischer Sprache stattfinden. Ihre Präsentationen, Vorträge und Poster können also deutsch- oder englischsprachig sein. Wenn Sie es bevorzugen, Ihren Vortrag auf Deutsch zu halten, kann ihre Präsentation englischsprachig sein, und umgekehrt. Auch wenn Sie Ihren Vortrag in deutscher Sprache halten werden, haben Sie die Möglichkeit, Ihren Beitrag neben deutscher auch in englischer Sprache einzureichen, so dass Internetsuchmaschinen Ihren Beitrag leichter finden und sichtbar machen können. Letzte Frist zum Einreichen der Beiträge: 15. August 2018 |
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Tagungsraum:
S-Bahn Linien S3, S4, S5 und S6 -
Bahnhof "Westbahnhof" (12 Min. Fußweg)
Vom Hauptbahnhof:
Taxi-Ruf +49 - (0) 69 - 733 030 oder +49 - (0) 69 - 3650 65000 oder +49 - (0) 69 - 4800 8928
von Süden oder Osten kommend:
von Norden oder Westen kommend:
Parkmöglichkeiten
Blindenführhunde sind im Museum gestattet. |
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NB: Die Stadt Frankfurt am Main erhebt eine Tourismusabgabe für privat Reisende (€ 2,00 pro ÜN). Berufliche Aufenthalte sind abgabebefreit; hierzu müssen Sie im Hotel Ihre Dienstanschrift und den Grund Ihres Aufenthalts angeben.
Art-Hotel Robert Mayer
Fleming's Hotel Frankfurt -
Hamburger Allee
Hotel Corona Garni GmbH
Novum Hotel Imperial Frankfurt
aCasa Bed&Breakfast
Gästehaus
Jugendherberge "Haus der Jugend"(DJH)
Frankfurt Hostel
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MVE-Jahrestagung 2018: 2. Call for papers: 18. Jahrestagung der interdisziplinären
MVE-Liste "Menschliches Verhalten in Evolutionärer Perspektive"